Sächsische Kommunen sorgen sich um den Nahverkehr

Dresden - Die sächsischen Kommunen machen sich Sorgen um ihren ÖPNV.

Der Dresdner Bürgermeister Stephan Kühn (44, Grüne) überreichte das Schreiben stellvertretend.
Der Dresdner Bürgermeister Stephan Kühn (44, Grüne) überreichte das Schreiben stellvertretend.  © Norbert Neumann

Einer erfreulichen Entwicklung mit steigenden Fahrgastzahlen und der Einführung des Deutschlandtickets steht eine zunehmende Verunsicherung gegenüber, wie Personal-, Energie- oder Investitionskosten in Zukunft noch bezahlt werden können.

Um auf die missliche Lage hinzuweisen, übergaben am Freitag Dresdens Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn (44, Grüne) sowie die Führungsspitze der Dresdner Verkehrsbetriebe an Fraktionen des Landtags einen offenen Brief.

Der wurde unter anderem von den Oberbürgermeistern von Dresden, Leipzig, Chemnitz, Plauen und Zwickau unterzeichnet.

"Verlässliche Rahmenbedingungen und mehr finanzielle Mittel sind erforderlich. Wir brauchen jetzt einen Schulterschluss von Land, Kommunen und Verkehrsunternehmen. Nur so erreichen wir die landespolitischen Ziele zur Stärkung des ÖPNV als attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr", heißt es unter anderem.

Titelfoto: Norbert Neumann

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