Dresden/Lublin/Warschau - Eine sächsische Sonderkommission der Polizei hat drei polnische Autodiebe in Polen geschnappt!

Die drei tatverdächtigen Männer (36, 46 und 55 Jahre) werden beschuldigt, seit vergangenem Jahr im großen Stil Autos der japanischen Marke "Mazda" geklaut zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft Dresden am Montag mit.

Die Langfinger waren dabei besonders in Sachsen aktiv. Zwei von ihnen sollen nun nach Deutschland ausgeliefert werden.

Gemeinsam mit den Kollegen vor Ort erfolgte der Zugriff im tiefsten Polen zwischen der Hauptstadt Warschau und der Stadt Lublin nahe der ukrainischen Grenze.

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Von dort aus haben die Beschuldigten die gestohlenen Mazdas offenbar in weitere osteuropäischer Länder vertickt.

Im Zuge der Razzien zwischen dem 3. und 5. Juli beschlagnahmten die Ermittler der "Sonderkommission der sächsischen Polizei zur Bekämpfung der internationalen Kfz-Verschiebung" (Solo Kfz) unter anderem etliche zum Autodiebstahl notwendige Gerätschaften sowie verschiedene Fahrzeugteile.

Nun werden die gesammelten Beweismittel im Zuge der laufenden Ermittlungen ausgewertet.