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Sachsen war im Frühjahr 2021 das kälteste Bundesland
Leipzig - Bei den unfreundlichen Temperaturen wundert es wohl niemanden: Sachsen war im Frühjahr 2021 die kühlste Region Deutschlands.
Durchschnittlich habe es in den letzten Monaten nur 6,6 Grad gehabt, genauso wie im Nachbarland Thüringen.
Auch die Sonne habe zwischen Anfang März und Ende Mai mit 465 Stunden vergleichsweise wenig geschienen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen mit.
Mit 10,7 Grad liege Sachsen auch im Mai 2021 im bundesweiten Schnitt eher im unteren Bereich.
Im Vergleich: Berlin war mit 12,3 Grad das wärmste Bundesland Deutschlands.
Titelfoto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa