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Sachsen lässt seinen Boden untersuchen
Dresden - Der Freistaat hat eine große Untersuchung der Waldböden gestartet. Bis 2024 will er mehr als 280 Stichproben erfassen und analysieren. Damit beteiligt sich Sachsen an der dritten deutschlandweiten "Bodenzustandserhebung"
Forstminister Wolfram Günther (48, Grüne) hat zuletzt im Forstbezirk Dresden den Auftakt begleitet.
"Die Erhebung liefert uns verlässliche Daten über den aktuellen Zustand der Böden und hilft uns, die Wälder an die Folgen der Klimakrise anzupassen und den Waldumbau hin zu klimastabilen, artenreichen Mischwäldern voranzubringen", so der Minister.
Wälder und mit ihnen die Böden seien bedeutende Kohlenstoffspeicher und damit ein entscheidender Bestandteil des Klimaschutzes.
Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa