Sachsen, Berlin und Brandenburg wollen Wasserhaushalt regulieren

Hoyerswerda - Damit künftig nichts im Sande verläuft: Die Länder Sachsen, Berlin und Brandenburg machen gemeinsame Sache für eine nachhaltige und sichere Wasserversorgung in der Lausitz.

Bräunlich-rot ist das Wasser am Naturspreewaldhafen in Ragow. Bei Wassermanagement und -Reinigung vertiefen Sachsen und Brandenburg ihre Kooperation - zum Wohl von Spreewald und Berlin.
Bräunlich-rot ist das Wasser am Naturspreewaldhafen in Ragow. Bei Wassermanagement und -Reinigung vertiefen Sachsen und Brandenburg ihre Kooperation - zum Wohl von Spreewald und Berlin.  © dpa/Patrick Pleul

Die länderübergreifende Arbeitsgruppe Flussgebietsbewirtschaftung Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße nimmt am heutigen Donnerstag in Hoyerswerda ihre Arbeit in einer gemeinsamen Geschäftsstelle auf.

Sie koordiniert alle Bemühungen um die Regulierung des Wasserhaushaltes sowie den damit verbundenen Fluss von Daten und Informationen. Das ist nötig, denn der Braunkohleabbau hat die natürlichen Prozesse extrem gestört.

Umweltminister Wolfram Günther (50, Grüne): "Wasser ist von zentraler Bedeutung für den Strukturwandel."

Titelfoto: dpa/Patrick Pleul

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