"Originelle Arbeit": 16-jähriger Sachse gewinnt bei "Jugend forscht"
Radeberg - Der 16 Jahre alte Kai Richard Probst aus Radeberg (Lankreis Bautzen) zählt zu den diesjährigen Gewinnern des Bundeswettbewerbs "Jugend forscht".
Ihm sei es gelungen, mit einem simplen und geländetauglichen Messaufbau die Horizontalkomponente, also die horizontale Ausrichtung des Erdmagnetfeldes, zu ermitteln, teilte die Stiftung am heutigen Sonntag in Bremen mit.
Für seine "originelle Arbeit" auf dem Gebiet der Geowissenschaften erhält der Jugendliche ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
Neben Probst wurden auch zahlreiche andere Jugendliche im Rahmen des 58. Bundeswettbewerbs in Bremen ausgezeichnet.
Im Finale des Wettbewerbs standen in diesem Jahr 173 junge Forscherinnen und Forscher mit 108 Projekten.
Die Stiftung "Jugend forscht" will Kinder und Jugendlichen für die MINT-Bereich, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, begeistern und fördern.
Der Wettbewerb wurde 1965 das erste Mal ausgetragen und findet seitdem jährlich statt.
Titelfoto: Stiftung Jugend forscht e. V.