Neues Modell enthüllt: Miniwelt hat jetzt alle Weltwunder beisammen

Lichtenstein - Nach 25 Jahren sind in der Lichtensteiner Miniwelt alle sieben "antiken Weltwunder" komplett. Am heutigen Montag wurden im Park mit den Miniaturbauwerken als letztes Mini-Modell die Hängenden Gärten der Semiramis enthüllt.

Pünktlich zum 25. Geburtstag enthüllt die Lichtensteiner Miniwelt das siebte "antike Weltwunder": die Hängenden Gärten der Semiramis.
Pünktlich zum 25. Geburtstag enthüllt die Lichtensteiner Miniwelt das siebte "antike Weltwunder": die Hängenden Gärten der Semiramis.  © Sven Gleisberg

"Ich bin sehr stolz und freue mich sehr", sagt Senior-Chef Werner Schmitt (69). "Mit 23 Quadratmetern Grundfläche ist es das drittgrößte Modell bei uns. Es ist das erste Bauwerk, von dem man nicht weiß, wie es in der Antike tatsächlich ausgesehen hat."

Die Modellbauer nutzten als Vorlage einen Entwurf des Magdeburger Architekturgrafikers Jens Jähnig (54). Werner Schmitt: "Wir hatten mehrere Entwürfe zur Auswahl. Dieser erschien uns am wahrscheinlichsten."

Dabei wurden in 3800 Stunden Bauzeit 80.000 Steine von Hand in den Putz eingebracht.

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Das Bauwerk hat mehr als 1200 Stufen und acht Tore mit Goldverzierung.

Es ist das erste Bauwerk der Miniwelt, von dem man nicht weiß, wie es in der Antike tatsächlich ausgesehen hat.
Es ist das erste Bauwerk der Miniwelt, von dem man nicht weiß, wie es in der Antike tatsächlich ausgesehen hat.  © Sven Gleisberg

Die Lichtensteiner Miniwelt wurde am 15. Juli 1999 eröffnet und zeigt mehr als 100 Bauwerke aus der ganzen Welt im Taschenformat. Bis Sonntag läuft eine Festwoche. Mehr zum Programm: www.miniwelt.de

Titelfoto: Sven Gleisberg

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