Neue Problem-Brücke in Sachsen: Hier gilt jetzt Schwerlast-Verbot Richtung Dresden!

Pirna - Erst Dresden, dann Bad Schandau und jetzt hat auch noch Pirna mit einer Problem-Brücke zu kämpfen! Es handelt sich um ein berühmt-berüchtigtes Spannbeton-Bauwerk.

Fahrzeuge über 16 Tonnen dürfen die Wesenitzbrücke in Richtung Dresden nicht mehr nutzen.
Fahrzeuge über 16 Tonnen dürfen die Wesenitzbrücke in Richtung Dresden nicht mehr nutzen.  © Daniel Förster

Wie die Stadt am heutigen Freitag mitteilte, gilt für die Wesenitzbrücke in Fahrtrichtung Dresden ab sofort eine Tonnage-Begrenzung von 16 Tonnen.

Damit ist die Überfahrt von der Rudolf-Renner-Straße auf die Äußere Pillnitzer Straße für große Lkws nicht mehr zulässig.

"Der öffentliche Personennahverkehr ist von der Sperrung nicht betroffen und durch eine Sondergenehmigung von dem Verkehrsverbot ausgenommen", heißt es.

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In Fahrtrichtung Pirna seien Einschränkungen nicht nötig, da die Brücke längsgeteilt aus zwei Hälften bestehe - einer alten Bogenbrücke und einer neu angebauten Spannbetonbrücke.

Belastung soll verringert werden

Die Stadt Pirna sorgt sich um eine zu hohe Belastung des Spannbeton-Elements.
Die Stadt Pirna sorgt sich um eine zu hohe Belastung des Spannbeton-Elements.  © Daniel Förster

"Die Entscheidung wurde nach einer gründlichen Überprüfung der Brückenstruktur und der aktuellen Mehrbelastung an dieser Stelle durch die Brückensperrung in Bad Schandau getroffen", lässt das Rathaus wissen.

Mithilfe der Beschränkung solle die Belastung des mindertragfähigen Spannbeton-Elements reduziert werden.

"Für aus Richtung Lohmen oder Wehlen kommende Fahrzeuge über 16 Tonnen wird in den nächsten Tagen eine Umleitung über die Staatsstraße 164 und damit über die Stadtbrücke zur Bundesstraße 172 ausgeschildert", erklärt die Stadtverwaltung.

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Man bitte alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Beachtung der neuen Regelung.

Titelfoto: Daniel Förster

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