Radeberg - Mit rund 61 Prozent stimmten die Einwohner von Radeberg beim Bürgerentscheid für die Fortsetzung der Planungen neuer Gewerbegebiete.
Nun wird geprüft, ob und in welchem Umfang die Flächen zwischen Radeberg und Wallroda sowie zwischen Großerkmannsdorf und Kleinwolmsdorf realisiert werden können.
Die finale Entscheidung kann einige Monate dauern. "Erst nach Vorliegen aller relevanten Informationen kann eine endgültige Entscheidung zur Realisierung eines Gewerbegebiets getroffen werden", heißt es.
Die Ansiedlungen sind dabei nicht unumstritten. Kritiker warnten bereits vor dem Verlust wertvoller Ackerflächen, mehr Verkehr und steigender Umweltbelastung.
Doch Befürworter argumentieren mit der wirtschaftlichen Zukunft der Region, insbesondere im Zusammenhang mit der geplanten ESMC-Chipfabrik.