Nächster Ersatzverkehr auf MRB-Linie

Döbeln/Leipzig - Bei der Mitteldeutschen Regiobahn kommt es auf der nächsten Linie zu Schienenersatzverkehr.

Auf der MRB Linie RB110 fahren teilweise Busse statt Züge.
Auf der MRB Linie RB110 fahren teilweise Busse statt Züge.  © Uwe Meinhold

Wie das Unternehmen mitteilt, fahren von Montag bis Ende Oktober auf der Linie RB110 von Döbeln Hauptbahnhof (Landkreis Mittelsachsen) nach Leipzig Hauptbahnhof abschnittsweise Busse statt Züge.

Betroffen ist der Streckenabschnitt zwischen Leipzig und dem oberen Bahnhof in Grimma. Statt knapp 30 Minuten sind Fahrgäste durch den Schienenersatzverkehr eine Stunde unterwegs.

Die Änderung betrifft nicht alle Abfahrten. Es gibt zum Beispiel Abweichungen zwischen Werktag und Wochenende. Wann genau Busse statt Züge fahren, könnt Ihr auf der Internetseite der Mitteldeutschen Regiobahn nachsehen.

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Zusätzlich zu dem Schienenersatzverkehr bis Ende Oktober gibt es auch noch vom 16. bis 18. Oktober Änderungen bei den Nachtverbindungen.

Die Ursache dafür sind Bauarbeiten zwischen Leipzig und Beucha.

Weiterer Schienenersatzverkehr bei Linie RB110

In der Nacht von Montag auf Dienstag werden die Züge mit den Nummern 27758, 27759 und 27700 von Leipzig bis Borsdorf durch Busse ersetzt. Ab Borsdorf fahren dann wieder Züge.

In der darauffolgenden Nacht zum 18. Oktober werden die Züge mit den oben genannten Nummern bis Beucha durch Schienenersatzverkehr ersetzt.

In dem Streckenabschnitt bis Beucha kommt es zwischen dem 23. und 25. Oktober noch einmal zu Fahrplanabweichungen bei einzelnen Abfahrten in den Abend- und Nachtstunden.

Außerdem gibt es derzeit Änderungen auf den Linien RE6 (Chemnitz-Leipzig) und RE3/RB30 (Dresden-Chemnitz-Zwickau-Hof). Neben Schienenersatzverkehr wegen Bauarbeiten fallen auch einzelne Züge aus betrieblichen Gründen aus. Aktuell gibt es der bei der Mitteldeutschen Regiobahn einen hohen Krankenstand.

Der Fahrgastverband kritisierte die Maßnahme, dass die schnellen RE3-Züge durch die Bummelzüge der RB30 ersetzt werden.

Titelfoto: Uwe Meinhold

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