Was macht denn das Sandmännchen in Sachsen?
Plauen - Die Blicke von Millionen Kindern in aller Welt richten sich nach Plauen (Vogtland). Denn im Vogtlandmuseum macht das Sandmännchen bis zum 4. Februar 2024 Station.
Begleitet von seinen Freunden aus rbb, MDR und KiKA zeigt sich das Sandmännchen in all seinen Varianten seit der ersten Sendung im November 1959 und viele seiner 240 fahrenden und fliegenden Mobile. Natürlich fragen sich die Jungen und Mädchen bange, ob das Sandmännchen von Plauen aus noch all seine Aufgaben erfüllen kann.
Museumsleiter Dr. Martin Salesch beruhigt: "Das Sandmännchen wird von Plauen aus jeden Abend zu den Kindern aufbrechen, um ihnen eine Gute-Nacht-Geschichte zu erzählen und sie mit einer Prise Traumsand in den Schlaf zu bringen."
Der Traumsand kommt nun aus Plauen und ist von Spitzen-Schlafqualität, wie Dr. Salesch versichert: "Wir sind auch bestens vorbereitet, damit das Sandmännchen jeden Abend rechtzeitig loskommt."
Sandmännchen bleibt bis Februar 2024
So sind abends um 18 Uhr, wenn das Museum schließt, eine Tür und ein Fenster geöffnet. Auch eine Auswahl der Transportmittel steht bereit. "Das Sandmännchen kann mit einem energie-effizienten Auto, schnellen Flugzeug oder nostalgischen Motorrad von einer geheimen Start- und Landebahn am Museum aufbrechen", verspricht der Leiter.
Dr. Martin Salesch ist "sehr dankbar, dass das Sandmännchen bis 4. Februar 2024 bei uns bleiben wird und dafür ein paar Umstände in Kauf nimmt".
Das Museum ist täglich ab 10 Uhr geöffnet, Heiligabend und Silvester 10 bis 14 Uhr, Neujahr 12 bis 18 Uhr. Eintritt: bis 16 Jahre frei, danach 7 Euro.
Titelfoto: Ellen Liebner