Brambach in Brambach: "Tatort-Star" zu Besuch im Vogtland

Bad Elster/Bad Brambach - Ein Whisky, zwei Männer, ein Moor. Was wie ein schöner Hochlandkrimi klingt, entpuppte sich am gestrigen Freitag als beste sächsische Heimatkunde. Denn der Dresdner Whisky-Brenner Frank Leichsenring (63) wollte seinem Werbegesicht Martin Brambach (55) unbedingt einmal seine vogtländische Heimat zeigen. Wegen, pssst, einem Geheimnis.

Schauspieler Martin Brambach (55) auf Entdeckertour im Vogtland, hier auf dem Schlossfelsen in Falkenstein.
Schauspieler Martin Brambach (55) auf Entdeckertour im Vogtland, hier auf dem Schlossfelsen in Falkenstein.  © Uwe Meinhold

So viel Spaß muss ein: Wenn TV-Schauspieler Martin Brambach schon mal im Vogtland zu Gast ist, dann muss er natürlich auch in Bad Brambach vorbeischauen.

Die Whisky-Verkostung am gestrigen Freitagabend im Rathaus der Stadt sollte der Höhepunkt eines ganz ungewöhnlichen Sommerausflugs sein.

Zwar steht Leichsenrings "Whisky-Manufaktur" am Dresdner Alberthafen. Das gute Wasser für seinen Lieblings-Tropfen "Siehdichfür" kommt aber aus dem Vogtland!

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"Aus dem Örtchen Siehdichfür", erklärt ein Sprecher Leichsenrings, der die Kumpels und TAG24 am gestrigen Freitag begleitete. "Denn Frank wurde im Nachbarort Werda geboren. Beide Orte gehören heute zu Grünbach."

Eine weitere Station: der Absprungturm der "Vogtland Arena".
Eine weitere Station: der Absprungturm der "Vogtland Arena".  © Uwe Meinhold
Frank Leichsenring (r.) zeigte Martin Brambach am gestrigen Freitag seine vogtländische Heimat. Nebenher gab's Ski-Kunde in der "Vogtland Arena".
Frank Leichsenring (r.) zeigte Martin Brambach am gestrigen Freitag seine vogtländische Heimat. Nebenher gab's Ski-Kunde in der "Vogtland Arena".  © Uwe Meinhold

Wasser-Verkostung im Vogtland: TV-Star begeistert!

Kleine Stärkung: Whisky-Brenner Frank Leichsenring (63, r.) und Martin Brambach am Weiher von "Siehdichfür". Von hier kommt das Wasser für den guten Tropfen.
Kleine Stärkung: Whisky-Brenner Frank Leichsenring (63, r.) und Martin Brambach am Weiher von "Siehdichfür". Von hier kommt das Wasser für den guten Tropfen.  © Uwe Meinhold

Der seltsame Name "Siehdichfür" geht auf eine knapp 500 Jahre alte Legende zurück. Darin schickt eine Frau im Jahr 1532 durchs Vogtland marodierende Schweden-Soldaten statt zum nächsten Ort ins Moor. Das gibt es nicht mehr, dafür jedoch das Wasser, das Brambach am gestrigen Freitag vor Ort im reinen Zustand verkostete.

Sein Urteil: "Bestes Trinkwasser." Er erfuhr, wie es Leichsenring regelmäßig - natürlich behördlich genehmigt - nach Dresden schaffen lässt, wo es in der Destille veredelt wird.

Zuvor hatten sich beide in Bad Elster umgesehen. Ein Wunsch Brambachs. Spielt doch hier sein Stiefbruder Jan Josef Liefers (59) am 2. September im "König Albert-Theater".

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Der große Bogen zu Dresden: Dort baut sich Leichsenring gerade selbst eine Bühne hin. Natürlich soll auch Brambach auftreten, so der Plan.

Titelfoto: Uwe Meinhold

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