Im Vogtland gibt es einen neuen Parade-Blick

Oelsnitz/Vogtl. - Für beste Aussichten wurde in Oelsnitz (Vogtland) kräftig investiert: Rund 1,4 Millionen Euro sind dort in den Aufbau eines Aussichtsturms geflossen, der künftig noch mehr Besucher zum dazugehörigen Schloss Voigtsberg locken soll.

Fördervereinsvorsitzender Thomas Lehniger (58) kann auf der neuen Aussichtsplattform die Stadt Oelsnitz von oben betrachten.
Fördervereinsvorsitzender Thomas Lehniger (58) kann auf der neuen Aussichtsplattform die Stadt Oelsnitz von oben betrachten.  © Uwe Meinhold

Dazu wurde auch der Bergfriedkörper als Standfläche des Turms saniert und eine Treppe eingebaut.

"Es ist sogar besser geworden, als ich es von den ursprünglichen Planungen her gedacht habe", sagt Fördervereinsvorsitzender Thomas Lehniger (58), der mit Stolz das Bauprojekt betrachtet. Ihn freut es, dass er nun auf der 26 Meter hohen Aussichtsplattform stehen und die Blicke über ganz Oelsnitz schweifen lassen kann.

"Auch die Anwohner haben den Wunsch geäußert, den Turm begehen zu können", so Lehniger.

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Vor fünf Jahren habe man deshalb das Projekt in die Wege geleitet und eine Kombination aus Museumsfläche sowie Aussichtspunkt geschaffen.

"Auf den bestehenden Grundkörper des Bergfrieds wurden zwei Etagen aufgebaut. Die untere dient als Museumsgalerie für die Geschichte von Stadt und Schloss, die obere Etage als Aussichtsplattform mit Rundumblick-Fenstern", erklärt der 58-Jährige.

Schloss Voigtsberg hat im Zuge der Bauarbeiten einen Aussichtsturm mit knapp 31 Metern Gesamthöhe erhalten.
Schloss Voigtsberg hat im Zuge der Bauarbeiten einen Aussichtsturm mit knapp 31 Metern Gesamthöhe erhalten.  © Uwe Meinhold

Das Ergebnis der Baumaßnahmen überzeugte bereits die ersten Besucher, wie Lehniger weiß: "Sie haben sich gefreut, den Ausblick über ihre Heimatstadt genießen zu können."

Titelfoto: Uwe Meinhold

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