Dresden - Mit 37,3 Prozent der Zweitstimmen hat die in Teilen rechtsextreme AfD nach dem vorläufigen Endergebnis in Sachsen klar gewonnen. Sie stellt die Mehrheit der sächsischen Abgeordneten in Berlin.
Insgesamt zieht Sachsen mit 30 Abgeordneten in den Bundestag ein - die sächsische AfD mit 14 Sitzen, die zweitstärkste CDU lediglich mit sieben, die Linke mit vier, die SPD mit dreien und die sächsischen Grünen mit zwei Sitzen.
Der AfD-Politiker Maximilian Krah erzielte mit Abstand die meisten Erststimmen im Wahlkreis 162 (Chemnitzer Umland-Erzgebirgskreis I). Im Europa-Parlament, in das er erst im Juni 2024 gewählt worden wurde, war er nicht in die AfD-Delegation aufgenommen worden.