Nach Tod von über 40 Hühnern und Enten: Ministerium warnt weiter vor Geflügelpest

Dresden - Risiko Geflügelpest: Bereits am 28. Februar verendeten über 40 Hühner und Enten in der Gemeinde Belgern-Schildau (Nordsachsen), wie das für die Seuchenbekämpfung zuständige Sozialministerium am Montag mitteilte.

Sozialministerin Petra Köpping (65, SPD) warnt weiterhin vor der Geflügelpest. Geflügelhalter sind aufgefordert, ihre Tiere gegen Kontakte zu Wildvögeln abzusichern.
Sozialministerin Petra Köpping (65, SPD) warnt weiterhin vor der Geflügelpest. Geflügelhalter sind aufgefordert, ihre Tiere gegen Kontakte zu Wildvögeln abzusichern.  © Montage: Thomas Türpe, picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Jan Woitas

Angesteckt hatten sich die Tiere wohl über Wildvögel. Insgesamt ist die Lage aber weniger extrem als im vergangenen Jahr.

Geflügelhalter sollten ihre Bestände gegen den Kontakt mit Wildvögeln absichern, sagte Sozialministerin Petra Köpping (65, SPD).

Bei der Geflügelpest handelt es sich um eine besonders schwere Form der Vogelgrippe.

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Auch Säugetiere können sich anstecken.

Präzedenzfall: Ein am 5. März vor einem Wohngrundstück in Bautzen tot aufgefundener Fuchs wurde positiv auf den Geflügelpest-Erreger HPAI getestet. Deshalb tote Vögel besser nicht anfassen!

Titelfoto: Montage: Thomas Türpe, picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Jan Woitas

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