Dresden - Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter (50, SPD) will den Autobauer VW trotz Krise stärker in die Pflicht nehmen.
"Wir brauchen klare Perspektiven für Sachsen, keine Lippenbekenntnisse", sagte er der "Sächsischen Zeitung" und der "Leipziger Volkszeitung".
Gemeinsam mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (49, CDU) wolle er zügig mit den VW-Vorständen in Wolfsburg sprechen, so Panter.
Auch mit Audi wolle er ins Gespräch kommen, ob die Marke in Zwickau stärker einspringen könne.
Ziel sei eine Zukunftsperspektive über 2030 hinaus. Für die Gläserne Manufaktur in Dresden forderte er einen Erhalt der Industrieproduktion in der Innenstadt.