Moderatorin hat's ausprobiert: Auf Maffays Ranch ist die Welt noch in Ordnung
Sachsen - Ein Sommer voller schöner Momente, fast magisch. Auf solch einen Sommer kann wohl jeder zurückblicken. In unserer Reihe "Mein schönster Sommer" öffnen Prominente aus der Region für uns ihre Fotoalben und schwelgen in Erinnerungen. Diesmal erzählt Moderatorin Henriette Fee Grützner (33) von einem unvergesslichen Trip ins oberbayrische Land zur "Tabaluga-Ranch".
Der perfekte Sommer - für MDR-Moderatorin Henriette Fee Grützner ("Einfach genial") war das zweifelsohne der Sommer, den sie bei Peter Maffay (72) verbringen durfte.
Vergangenes Jahr produzierte Grützner gemeinsam mit dem Musiker die "Peter Maffay Radio Show" für R.SA Sachsen. Als Co-Moderatorin begrüßten sie und der Tabaluga-Rocker hochkarätige Gäste (u.a. Michael Patrick Kelly, Sebastian Fitzek, Sarah Harrison).
Doch nicht das Star-Aufgebot machte diesen Sommer so außerordentlich: "Peter hat mich und meine Familie dazu eingeladen, während der Arbeit auf seiner Ranch zu wohnen." Gemeint ist damit das Gut Dietlhofen.
Das 70 Hektar große Anwesen bei Weilheim in Oberbayern hatte Peter Maffay 2015 erworben. Herzstück des Guts ist das Tabalugahaus, in dem Kinder und Jugendliche eine unbeschwerte Zeit in ländlicher Umgebung mit Natur und Tieren verbringen dürfen. Es ist eine seiner vier Einrichtungen, in der Kinder aus zerrütteten Verhältnissen die Möglichkeit bekommen, ihre traumatischen Erfahrungen aufzuarbeiten.
Gemeinsam mit ihrem Vater und Tochter Anabelle (8) verbrachte die Leipzigerin eine Woche inmitten der Bergidylle. "Mein Papa hält mir immer den Rücken frei und hat auf meine Tochter aufgepasst, während wir die Sendung gedreht haben", sagt Grützner. "Auf dem Hof gibt es Alpakas, Kaninchen, ein Feld mit Zucchinis und Kürbissen", so Grützner. "Und auch Bisons. Aus denen wird - wenn die Zeit gekommen ist - Wurst gemacht. Ich konnte meiner Tochter zeigen, dass auch das dazugehört."
Maffays Tabaluga-Ranch: "Perfekte Kombination aus Familie, Arbeit und purer Entspannung"
Während der Proben durfte Töchterchen Anabelle auch mal hinter die Kulissen schauen. "Peter hat einen sehr teuren italienischen Flügel. Meine Tochter kam direkt rangeprescht und hat darauf herumgeklimpert", erinnert sich die 33-Jährige. "Doch für ihn war das völlig ok. Er hat absolut keine Allüren."
Für Grützner war es die perfekte Kombination aus Familie, Arbeit und purer Entspannung: "Das hat uns zum Wesentlichen zurückgeworfen, wir konnten einmal richtig zur Ruhe kommen", erinnert sich die Leipzigerin. "Besonders in einer Zeit, in der die Welt wegen Corona ins Wanken geriet - dort auf dem Hof war alles in Ordnung."
Titelfoto: Andreas Richter/Rocket Studios