Mit Gewinnspiel: Kennt Ihr Euch mit Sachsens Automobil-Geschichte aus?
Zwickau - Er war Tüftler, Erfinder und Begründer der sächsischen Autoindustrie: August Horch (1886-1951) siedelte im Jahr 1902 mit seiner Firma aus dem Westen nach Reichenbach (Vogtland) um, entwickelte dort einen Versuchswagen mit Vierzylindermotor und startete nach erfolgreicher Erprobung in die Produktion. Der Grundstein war damit gelegt, weitere Firmengründungen und Fahrzeugmodelle folgten. Wie gut kennt Ihr Euch mit den Stationen von Sachsens Automobilbau aus?
1. Horch ließ sich 1904 in Zwickau nieder, musste fünf Jahre später durch einen Streit mit dem Aufsichtsrat ein neues Unternehmen gründen. Per Gerichtsbeschluss wurde ihm jedoch die Nutzung seines Namens verwehrt. Wie reagierte er darauf?
Z - legte erfolgreich Widerspruch ein.
P - nutzte sein Vorbild als Namensgeber.
K - suchte Hilfe beim Sohn einer seiner Investoren.
2. Die Weltwirtschaftskrise 1929 ging auch an den Fahrzeugbauern nicht spurlos vorüber. Was geschah mit dem Betrieb von Horch?
O - wurde zerschlagen.
A - musste sich mit anderen Firmen zusammenschließen.
Y - ging pleite.
3. Als Reaktion auf den 1938 herausgebrachten KdF-Wagen (auch Volkswagen genannt) wurde in Sachsen eine Limousine mit Dreizylinder-Zweitaktmotor entwickelt. Unter welcher Bezeichnung lief das Modell (Präsentationsjahr 1939) der Marke DKW?
R - F9
N - F15
L - F23
4. Auf die Produktion von Kleintransportern fokussierte sich die sächsische Automobilmarke "Framo". Welche Stadt oder Gemeinde trägt sie im Namen?
A - Frankenthal
O - Frankenberg
I - Fraureuth
5. "Framo" wurde 1958 in den VEB Barkas-Werke Karl-Marx-Stadt eingegliedert. Der volkseigene Betrieb zeichnete sich unter anderem für Produktion des Geländewagens IFA P2M verantwortlich. Wo kam er hauptsächlich zum Einsatz?
T - Straßenbau
D - Verkehrsüberwachung
S - Militär
6. In Zittau entstand zu DDR-Zeiten der Robur. Um welche Fahrzeugart handelte es sich dabei?
S - Lkw
U - Pkw
L - Motorrad
7. Sachsen konnte auch Rennauto! Mit dem "Melkus RS 1000" baute Konstrukteur Heinz Melkus (1928-2005) den "Ferrari des Ostens". Welche Höchstgeschwindigkeit besaß er?
P - 140 km/h
E - 170 km/h
I - 210 km/h
8. Mit schnellen Fahrzeugen beschäftigte sich ebenfalls die Automobilmanufaktur "Young Engineers Sportscar" (kurz YES!) in Großenhain. Sie bot von 2001 bis 2009 handgefertigte Sportwagen an. Wie viele YES!-Generationen waren auf dem Markt vertreten?
R - zwei
D - drei
F - vier
9. Das August Horch Museum Zwickau macht den Automobilbau der Region erlebbar. Es zeigt nicht nur die Entwicklung von Technik und Design im Laufe der Zeit, sondern gewährt auf Wunsch auch Zugang zu einem besonderen Lebensbereich des Gründers. Was ist gemeint?
B - Horch-Bungalow
A - Horch-Garten
I - Horch-Villa
10. Oldtimer genießen bis heute große Beliebtheit. Der Zahl der gemeldeten Wagen wächst dabei stetig. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) weist in der Statistik von 2023 insgesamt 28 576 Fahrzeuge für Sachsen aus. Welcher Platzierung entspricht das im bundesweiten Vergleich?
L - erster Platz
T - vierter Platz
E - siebter Platz
Museums-Tickets zu gewinnen: So geht's!
Setzt die zehn Lösungsbuchstaben (stehen vor der richtigen Antwort) der Reihe nach zusammen. Habt Ihr alles richtig beantwortet, erhaltet Ihr das Lösungswort.
Kleiner Tipp: Das gesuchte Substantiv taucht im Zusammenhang mit dem Fahrzeugbau auf.
Schickt uns den Begriff per E-Mail an gewinnspiel@tag24.de oder per Postkarte an Morgenpost am Wochenende, Ostra-Allee 18, 01067 Dresden. Stichwort/Betreff: "Auto". Einsendeschluss ist Dienstag, der 25. Juni 2024. Bitte unbedingt Namen, Adresse und Telefonnummer angeben!
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Allen Teilnehmern viel Glück!
Teilnahmeberechtigt sind nur Personen über 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte nehmt unsere Hinweise zum Datenschutz unter abo-mopo.de/datenschutz zur Kenntnis.
Titelfoto: imago/Sylvio Dittrich