SPD-Ministerin Köpping kritisiert erneut die „Ampel"
Dresden - Immer drauf: Auch die Spitzenkandidatin der SPD für die Landtagswahl im September, Petra Köpping (65, SPD), solidarisierte sich mit den Bauernprotesten und beteiligte sich am Bashing der SPD-geführten (!) Bundesregierung.
Die Wirtschaft brauche mehr Planungssicherheit, mahnte Köpping.
"Das Hin und Her bei den Subventionen ist ein Beispiel dafür, wie es nicht geht."
Deshalb sei der Ärger der Bauern berechtigt, so Köpping, die auch sächsische Sozialministerin ist. –
Selbstkritik?
Ein bisschen wenigstens: "Wir müssen mehr machen beim Bürokratieabbau. Das gilt nicht nur für den Bund, sondern auch für das Land", so die Ministerin.
Es könne nicht sein, dass bei jedem Gesetz und jeder Richtlinie jeder Bedenkenträger gefragt und es immer komplizierter werde.
Erstmeldung, 8. Januar 20.07 Uhr, zuletzt aktualisiert: 9. Januar 14.48 Uhr
Titelfoto: Eric Münch