Dresden - Seit vier Monaten wurde im Freistaat Sachsen kein neuer Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) mehr registriert. Der Rückgang gelang demnach durch die Einzäunung von Infektionszonen und Reduzierung des Schwarzwildbestands.
Seit Ende Oktober 2020 kostete der Schweineschutz den Freistaat rund 54 Millionen Euro, allein 13,7 Millionen Euro im Jahr 2024.
Die zuständige Ministerin Petra Köpping (66, SPD): "Ich verstehe, dass unsere Maßnahmen für Landwirtschaft, Jägerschaft und Öffentlichkeit mitunter als Belastungen wahrgenommen wurden. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern konnten wir in Sachsen einen Übertrag der Afrikanischen Schweinepest auf Mastschweinehaltungen verhindern."
Sperrzonen bestehen noch in einigen Gebieten in Ostsachsen.