MDR-Radiomoderator geht auf Sachsen-Tour: Total mobil und dabei ganz Ohr

Unter dem Motto "Miteinander stark: MDR SACHSEN hört zu!" steuert er in drei Wochen 15 Orte an und möchte von den Sachsen vor Ort gern wissen, wo der Schuh drückt - auch jenseits von Corona.
"Die Tour ist eine besondere in besonderen Zeiten. Aber wir haben schon immer besondere Dinge gewagt und gerade jetzt ist es eben wichtiger als je zuvor, dass unsere Hörerinnen und Hörer wissen: Wir sind für sie da - wir hören ihnen zu - wir sind miteinander stark", beschreibt es Silvio Zschage.
Gleichzeitig stellt er aber klar: "Es ist keine private Vergnügungsreise!" Denn privat sei er so gar nicht der Campingtyp, verrät er.
Zudem muss er sich den Camper mit jeder Menge Technik teilen. "Wir haben unser kleines MDR-Sachsen-Studio ausgebaut und bauen das in das Wohnmobil rein", erklärt der Moderator.
Die größte Herausforderung sei jedoch, Orte zum Übernachten zu finden. "Ich hab, Gott sei Dank, jemanden, der sich da ganz lieb drum kümmert, wo ich wie schlafen kann", erzählt er.
Erster Stopp am Montag in Freital



"Oftmals helfen uns die Städte selbst. Sie kennen private Höfe oder Plätze, wo wir das Wohnmobil abstellen können. Manchmal schlafe ich auch direkt hinterm Rathaus auf dem Parkplatz. Es gibt aber auch Hotels, die ihre Parkplätze zur Verfügung stellen", ist Silvio Zschage froh.
Seinen ersten Stopp legt er am morgigen Montag in Freital ein. Außerdem besucht er in der ersten Woche Bad Düben, Schneeberg, Lommatzsch und Görlitz, um von den Menschen zu erfahren, was sie bewegt.
Was läuft schief im Ort? Was sollte verbessert werden? Welche Probleme bleiben in Corona-Zeiten vielleicht liegen?
Schon vorab können über ein Online-Formular auf www.mdr-sachsenradio.de Themen vorgeschlagen werden.
Titelfoto: MDR/Katrin Pommrich/Thomas Türpe