Meißen - Die Zeit rennt! In nicht mal mehr zwei Wochen treten die Sachsen an die Wahlurnen. Doch fast tausend Meißner haben zunächst keine Wahlbenachrichtigung erhalten.

Wie der MDR unter Berufung auf städtische Angaben berichtet, soll eine fast vierstellige Zahl an Personen betroffen sein.

Auf TAG24-Nachfrage bestätigte Stadtsprecherin Katharina Reso (42) die Probleme. Eigentlich hätten alle Wahlberechtigten bis zum 11. August einen Brief bekommen sollen.

Doch insbesondere im Stadtteil Niederfähre/Vorbrücke habe dies nicht geklappt. Dem Medienbericht zufolge kam es auch in Triebischtal zu Verzögerungen.

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Wie "PostModern" auf Nachfrage von TAG24 mitteilte, sei der Grund dafür menschliches Versagen gewesen. Die fehlenden Briefe seien bis zum gestrigen Dienstag zugestellt worden.

Wichtig zu wissen: Gewählt werden darf auch ohne Benachrichtigung nur mit Personalausweis oder Reisepass. Ebenso ist eine Beantragung von Briefwahlunterlagen möglich - online unter: www.stadt-meissen.de oder per Mail unter briefwahl@stadt-meissen.de.

zuletzt aktualisiert: 15.12 Uhr