Sächsische FDP unter ein Prozent: Ein Verlust von 48.000 Euro!

Dresden - Am Ende kam alles noch viel schlimmer als gedacht!

FDP-Mann Philipp Hartewig (29).
FDP-Mann Philipp Hartewig (29).  © Eric Münch

Hatten Umfragen der sächsischen FDP im Vorfeld schon nicht viel zugetraut, legte die Partei mit gerade mal 0,9 Prozent der Wählerstimmen eine noch brachialere Bruchlandung hin. Ein Ergebnis, das nicht nur wehtut, sondern auch richtig Geld kostet.

Da die Liberalen die 1-Prozent-Hürde um 2476 Stimmen rissen, steht ihnen nicht einmal mehr eine öffentliche Parteienfinanzierung zu.

"48.000 Euro fehlen uns damit, das sind weniger als 20 Prozent unseres Gesamthaushaltes", so Generalsekretär Philipp Hartewig (29).

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Landesgeschäftsstelle und Personal seien dadurch zwar nicht gefährdet, die Situation der Landes-FDP werde künftig aber "deutlich herausfordernder".

Wahlkampfthemen wie Bildung, Digitalisierung oder Bürokratieabbau seien die richtigen gewesen. "Auch der hohe Anteil junger Helfer stimmt uns positiv." In der kommenden Regierungsperiode wolle man nun der Staatsregierung genau auf die Finger schauen.

Titelfoto: Eric Münch

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