Antibürokratie-Kampagne: FDP plant Landes-Comeback
Dresden - Aufstiegskampf statt Abstiegsangst: Die sächsische FDP möchte den Menschen im Wahlkampf Mut machen und Zuversicht vermitteln.
Es gebe derzeit ein großes Misstrauen in die Politik und große Ängste vor Verlust und sozialem Abstieg, sagte Spitzenkandidat Robert Malorny (44) bei der Vorstellung der Wahlkampagne.
Er verwies auf die Transformation Sachsens in den 1990er-Jahren. Es habe damals weniger Bürokratie und mehr Freiheit gegeben, so Malorny.
"Es war ein Wille zum Erfolg, ein Wille zur Leistung da. Das brauchen wir wieder, wenn wir den Herausforderungen der heutigen Zeit begegnen wollen."
Die Kernbotschaft der FDP laute deshalb: "Aufstieg für Sachsen. Andere reden, wir packen an!"
Man werde die Wirtschaft stärken, indem man Bürokratie abbaue - alle Verordnungen müssten auf den Prüfstand.
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