Krasser Ernteeinbruch! Es steht nicht gut ums Lieblingsobst der Deutschen

Dresden - Es steht nicht gut um Deutschlands liebstes Obst.

Starke Niederschläge und die meist feuchtkühle Witterung haben die Entwicklung von Äpfeln gehemmt.
Starke Niederschläge und die meist feuchtkühle Witterung haben die Entwicklung von Äpfeln gehemmt.  © Patrick Pleul/dpa

Für dieses Jahr erwarten die deutschen Obstbaubetriebe eine weit unterdurchschnittliche Apfelernte von nur rund 734.000 Tonnen.

Das wären 26,3 Prozent weniger als der Zehnjahresdurchschnitt.

In den südöstlichen Bundesländern, so auch in Sachsen, haben Spätfröste dafür gesorgt, dass die Blüten erfrieren, Hagel zerstörte viele Fruchtansätze.

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Starke Niederschläge und die häufig feuchtkühle Witterung hemmten im weiteren Jahresverlauf die Entwicklung der Früchte.

Die Ernteausfälle betragen bis zu 90 Prozent. 2024 kommen daher voraussichtlich drei Viertel der deutschen Apfelernte aus den großen Anbaugebieten in Baden-Württemberg (Bodensee) und Niedersachsen (Altes Land).

Titelfoto: Patrick Pleul/dpa

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