Döbeln - Seit zwei Wochen hat Sachsens erstes Karls Erlebnis-Dorf in Döbeln (Mittelsachsen) geöffnet. Auch in den Osterferien reißen die Besucherzahlen nicht ab.

Wenig überraschend, dass viele Familien nun die Ferien nutzen wollen, um dem Erlebnis-Dorf einen ersten Besuch abzustatten. Deswegen ist es auch kein Wunder, dass die rund 1000 Parkplätze vor dem neuen Freizeitpark in Mittelsachsen weiterhin nicht ausreichen.

Auch die Ausweichparkplätze im angrenzenden Gewerbegebiet Mockritz und die zahlreichen Stellplätze auf der alten Kreisstraße sind gut gefüllt.

Zahlreiche Schilder machen Autofahrer auf die erwähnten Ausweichparkplätze aufmerksam. Wer trotzdem beispielsweise bei der Total-Tankstelle parkt, läuft Gefahr, abgeschleppt zu werden.

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Immer wieder kommt es auf der B169 sowie auf der angrenzenden A14 zu kilometerlangen Staus. Um mögliche Unfälle zu vermeiden, herrscht vor und an den Abfahrten Döbeln-Nord weiterhin Tempo 100.

Selbst bei der Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln brauchen die Besucher starke Nerven. Denn auch die Karls-Buslinien vom Döbelner Hauptbahnhof aus kommen nur schwer durch.

Meistens fahren sie nicht einmal mehr bis zu dem Parkplatz, sondern lassen die Insassen am Kreisverkehr aussteigen.

Auch im Park selbst verteilen sich die Besucher nur bedingt. An den meisten Fahrgeschäften bilden sich lange Schlangen, ähnlich auch in den Restaurants und vor den Imbissbuden.

Auch an den Kassen im großen Manufaktorenhof haben die Mitarbeiter durchgängig viel zu tun.

Doch der guten Laune scheint dies keinen Abbruch zu tun. Überwiegend herrscht im Erlebnis-Dorf eine ausgelassene Stimmung.

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Die Mitarbeiter erwarten auch durch das gute Wetter bedingt an diesem Wochenende eine noch größere Menschenmenge als an den vergangenen Tagen.

Besuchern wird geraten, möglichst früh oder spät anzureisen und viel Zeit für die Anreise auf den Parkplatz einzuplanen.

Karls Erlebnis-Dorf hat von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Eine Tageskarte für Fahrgeschäfte kostet 15 Euro (über die App: 12 Euro), einzeln bis zu 3,50 Euro.