Hochwasser-Gefahr nirgendwo größer als in Sachsen: Hier lebt es sich am gefährlichsten
Dresden - Eigenheime, Betriebe, Ställe, Ämter: Sachsen ist nach einer Untersuchung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) das Bundesland mit den meisten von Hochwasser bedrohten Adressen in Deutschland.
Auf den Plätzen folgen die Nachbarn aus Thüringen und Rheinland-Pfalz.
Innerhalb des Freistaats liegen die meisten hochwassergefährdeten Gebäude den Angaben zufolge im Landkreis Meißen - von den knapp 69.000 Adressen sind es rund 3800 (5,5 Prozent).
Auf Platz 2 liegt Dresden (über 3400 Adressen, 5 Prozent), die Drei geht an den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (knapp 3400 Adressen, 4,9 Prozent).
Die drei risikobehaftetsten Regionen liegen somit alle entlang der Elbe.
Der GDV hat untersuchen lassen, wie viele der rund 22,4 Millionen Adressen in Deutschland in betroffenen Gebieten liegen und wie sie sich auf die Bundesländer und Landkreise verteilen.
Deutschlandweit sind der Untersuchung zufolge mehr als 320.000 Adressen bedroht.
Titelfoto: DPA/Robert Michael