Hier in Sachsen stellen Nonnen süße und prickelnde Brause her

Marienthal - Kräuter werden schon seit Jahrhunderten im Kloster Marienthal (Landkreis Görlitz) angebaut. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann daraus endlich Kräuterbrause gebraut wird. Jetzt ist es so weit.

Schwester Anna-Maria, Äbtissin Elisabeth und Schwester Mechthild (v.l.n.r.) präsentieren die "Marienthaler Klosterbrause".
Schwester Anna-Maria, Äbtissin Elisabeth und Schwester Mechthild (v.l.n.r.) präsentieren die "Marienthaler Klosterbrause".  © Jens Kaczmarek

In Zusammenarbeit mit dem Kolping-Berufsbildungswerk Hettstedt und der Brauerei Hartmannsdorf wird der belebende Durstlöscher "Marienthaler Klosterbrause" hergestellt.

"Der Mensch macht sich die wohltuende Wirkung der Kräuter und Pflanzen zunutze. Man kann seinen Körper reinigen, den Geist beruhigen und oft tatsächlich Krankheiten überwinden", weiß Priorin Mechthild Buttala.

"Unsere Kräuterbrause gehört zu den vegan produzierten, mit Kräuterextrakt angereicherten Getränken mit cholesterinsenkenden und immunstärkenden Eigenschaften", ergänzt Äbtissin Elisabeth Vaterodt.

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Die Zutaten für die Brause sind kein Geheimnis: Der Extrakt enthält Arnika, Kamille, Königskerze, Liebstöckel, Malven, Melisse, Lavendel, Rosmarin, Schlüsselblume, Thymian und Ysop.

"Die Brause schmeckt fruchtig-erfrischend, ist ideal für die Rast von Wanderern und Radlern, kann sogar mit Sekt und Gin gemixt werden", so Klostersprecher Torsten Fechner.

Diese Kräuter und Pflanzen sind in der Brause drin.
Diese Kräuter und Pflanzen sind in der Brause drin.  © Jens Kaczmarek

Die ersten 2000 Flaschen (0,33 Liter) sind abgefüllt. Sie werden exklusiv für 1,50 Euro im Kloster verkauft oder in der davor befindlichen "Klosterschänke".

Titelfoto: Jens Kaczmarek

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