Hier ein Penis, da eine nackte Frau: So geht manch ein Sachse mit dem Schnee um
Die Tradition begann mit einfachen männlichen Geschlechtsteilen: Über Jahre hinweg nutzten Radeberger die weiße Pracht, um dem Phallus ein Denkmal zu setzen, zum Beispiel 2015 auf dem Kreisverkehr mit dem Bierstadt-Bogen.
Nicht jeder konnte sich damit anfreunden. Und wohl im Sinne der Gleichberechtigung kamen über die Jahre auch Frauen oder gar Pärchen hinzu. In der Nacht zu Montag tauchte nun eine kalte Dame auf, die sich offenbar gerade in heißen Gedanken befindet.
Klassischer mochten es da einige Görlitzer, die wohl der Radeberger Tradition nacheiferten und vor dem Curie-Gymnasium ein 1,60 Meter hohes Gemächt errichteten.
Ob die Kunstwerke auch hier immer ausgefeilter werden, bleibt abzuwarten.
Titelfoto: Bildmontage: Matthias Wehnert/facebook.com/schneeteamrs