Heizt er die asylfeindliche Stimmung an? Vorwürfe gegen Sachsens Ausländerbeauftragten

Dresden - Die Linke fordert in Sachen Migration eine lösungsorientierte Debatte und schießt gegen den sächsischen Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth (73, CDU).

Sachsens Ausländerbeauftragter Geert Mackenroth (73, CDU) will, dass mehr Länder als herkunftssicher eingestuft werden.
Sachsens Ausländerbeauftragter Geert Mackenroth (73, CDU) will, dass mehr Länder als herkunftssicher eingestuft werden.  © Thomas Türpe

Juliane Nagel (45), asylpolitische Sprecherin der Linksfraktion, sagte: "Es ist nicht die Aufgabe eines Ausländerbeauftragten, die Aushöhlung verbriefter Rechte vorzuschlagen und durch Panikmache eine asylfeindliche Stimmung anzuheizen."

Mackenroth hatte eine Ausweitung der Zahl sicherer Herkunftsländer gefordert, die sich an der Anerkennungsquote für Asyl-Antragssteller orientieren soll.

Damit ignoriere er die rechtlichen Grundlagen, die auf der Bewertung der Verhältnisse in den Ländern basieren, so Nagel.

Titelfoto: Thomas Türpe

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