Löbau - Ein Behörden-bekannter Zigarettenschmuggler hat in Ostsachsen versucht, Zöllner mit der gleichen Masche an der Nase herumzuführen, wie bei seiner ersten Aktion - und ist erneut gescheitert!

Wie das Hauptzollamt Dresden am heutigen Dienstag bekannt gab, stoppten Zöllner am Samstagabend, dem 4. Januar, einen Kleintransporter mit polnischem Kennzeichen auf der B6 bei Löbau.

Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer (52) aus dem Nachbarland bereits mit 11.000 Euro Tabaksteuerschulden bei Behörden in der Kreide stand.

Er versuchte im Februar 2024, über 60.000 Zigaretten in die Bundesrepublik zu karren - und wurde erwischt.

Ein Grund für die Beamten, genauer hinzusehen - und siehe da: Im Laderaum entdeckten sie zahlreiche Zigaretten mit polnischer Banderole. Wie auch bei dem Fund von vor knapp einem Jahr entdeckten Zöllner die Glimmstängel in den Seitenverkleidungen sowie in einem extra gebauten Hohlraum hinter einem Werkzeugregal - insgesamt 103.548 Stück!

Jetzt muss sich der 52-Jährige erneut aufgrund von Steuerhinterziehung verantworten! Seine Steuerschulden erhöhen sich auf nunmehr über 30.000 Euro.