Görlitz - Er bestritt bis zum Schluss, sprach von einem Racheakt und forderte Freispruch.

Doch die Richter am Landgericht Görlitz glaubten dem Opfer von Ralf B. (55).

Wegen sexuellem Missbrauch und Beischlaf unter Verwandten wurde der Kurierfahrer nun zu 18 Monaten Haft verurteilt. Allerdings wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt.

Für die Richter war erwiesen, dass Ralf mehr als 100 Mal mit seiner eigenen Tochter (heute 21) schlief, sie regelrecht als seine Ehefrau betrachtet.

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Haft bleibt dem Inzest-Vater ob der Bewährung zwar erspart. Dafür muss er 1500 Euro an den Kinderschutzbund zahlen.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.