Bad Schandau - Nach wie vor ist die einzige Elbbrücke in Bad Schandau gesperrt - für die Einwohner eine Katastrophe. Vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr in Dresden gab es nun eine weitere Rückmeldung.
Wie das LASuV mitteilte, verlaufen die Anfang Januar gestarteten Vermessungsarbeiten an der Elbbrücke wie geplant.
Die Vermessungen sind Teil der umfangreichen Planungen der Behelfsquerung.
Auf Basis der Daten wird zunächst ein Geländemodell erstellt. Dieses Modell schafft die Grundlage für die Entscheidung über die Position der Behelfsbrücke und deren Verkehrsanbindung.
Gleichzeitig werden die erhobenen Vermessungsdaten auch für die laufende Planung zum Ersatzneubau der gesperrten Brücke genutzt.
"Wir danken allen Anwohnern vor Ort für das Verständnis, dass in diesem Zuge auch private Grundstücke kurzzeitig betreten werden müssen", hieß es vonseiten des LASuV.
Drei Varianten für Behelfsbrücke in Bad Schandau sind im Gespräch
Für die Behelfsbrücke sind derzeit drei Varianten im Gespräch. Auf einen konkreten Termin will sich der Freistaat Sachsen nicht festlegen.
Eine befahrbare Elbquerung in Bad Schandau wird höchstwahrscheinlich nicht vor 2026 stehen.