Geld her! Die Sachsen nehmen mehr Kredit

Dresden - Die Handwerksbetriebe und Mittelständler sind finanziell gut aufgestellt, sagt die Ostsächsische Sparkasse Dresden.

Die Sachsen stecken immer mehr Geld in Aktien und andere Wertpapiere.
Die Sachsen stecken immer mehr Geld in Aktien und andere Wertpapiere.  © picture alliance/dpa/dpa-tmn

"Unsere Sparkasse verzeichnet aktuell keine größeren Kreditausfälle oder Wertberichtigungen", sagte Joachim Hoof (65), Vorstandsvorsitzender des Bankhauses.

Jedoch verzeichnete die regionale Sparkasse mit derzeit 78 Filialen und 260 Geldautomaten im Jahr 2023 mit rund neun Milliarden Euro einen neuen Rekord im Kreditbestand.

Das ist ein Plus von 40 Millionen Euro gegenüber 2022. Einen Grund für die Zunahme sehen die Banker unter anderem in steigenden Material-, Energie- und Personalkosten.

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Und noch ein anderer Trend zeigt sich: Die Sachsen stecken immer mehr Geld in Aktien, Anleihen und Co.

In den etwa 86.600 geführten Kundendepots wuchs das Volumen bis Ende 2023 um mehr als 540 Millionen Euro auf nun rund 3,4 Milliarden Euro an.

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