Dresden - Das Sonnenwetter hat auch seine Schattenseiten: In Sachsen ist die Waldbrandgefahr derzeit wieder hoch.

In Teilen der Landkreise Nordsachsen, Meißen, Bautzen und Görlitz sowie der Stadt Dresden besteht die zweithöchste Waldbrandstufe vier, die für "Hohe Gefahr" steht.

Doch auch in der Sächsischen Schweiz besteht bereits "Mittlere Gefahr" mit der Warnstufe drei. Diese soll sich auch konstant über mehrere Tage halten.

"Die Lage bleibt angespannt", so Renke Cordes (39), Sprecher des Staatsbetriebes Sachsenforst.

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Im Frühjahr hatte es zwar geregnet, doch fehlt der Niederschlag jetzt. Besonders die oberen Bodenschichten sind ausgetrocknet.

"Glücklicherweise ist es noch nicht so heiß und es weht kein starker Wind", so Cordes.

Die Waldbrandstufen berechnen sich aus Messungen der Sonneneinstrahlung, Temperatur, Bodenfeuchte und Wind.