Sperrungen im Erzgebirge: Auf dieser Staatsstraße wird bis 2026 gebaut

Pockau-Lengefeld - Auf der S223 in Pockau-Lengefeld (Erzgebirge) wird ab der kommenden Woche gebaut. Dafür ist auch eine monatelange Vollsperrung nötig.

Die S223 muss monatelang voll gesperrt werden. (Symbolbild)
Die S223 muss monatelang voll gesperrt werden. (Symbolbild)  © 123rf/mariok

Wie das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) mitteilte, ist hier ein Ersatzneubau der der S223-Brücke über die Flöha an der Papierfabrik Wernsdorf geplant.

Außerdem soll im Zuge dessen die Staatsstraße auf insgesamt rund 630 Metern ausgebaut werden.

Die ersten Arbeiten starten in der nächsten Woche zwischen Pockau-Lengefeld und Olbernhau.

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"Im Rahmen des Vorhabens wird der Streckenverlauf der S223 im Bereich der Papierfabrik angepasst. Das neue rund 92 Meter lange Brückenbauwerk über die Flöha wird nördlich der bisherigen Brücke errichtet und besteht aus drei Brückenfeldern. Um Eingriffe in die Flusslandschaft der Flöha weitgehend zu vermeiden, wurde die Brücke in zwei 23 Meter lange Randfelder und ein mittleres 46 Meter langes Feld unterteilt", so das LASuV weiter.

Während der Baumaßnahme soll der Verkehr weiterhin über die bestehende Brücke rollen. Es muss eine Behelfsumfahrung angelegt und eine Ampelregelung eingerichtet werden.

S223 bis Ende Oktober voll gesperrt

Aufgrund dessen wird die S223 vom kommenden Mittwoch bis voraussichtlich Ende Oktober dieses Jahres voll gesperrt. Wenn die Umfahrung fertig ist, kann der Verkehr halbseitig an den Arbeiten vorbeigeführt werden.

Im Bauverlauf werden laut LASuV weitere Vollsperrungen nötig sein. Darüber wird vorher informiert.

Die Umleitung während der Vollsperrungen erfolgt aus Richtung Olbernhau über die B171 in Richtung Marienberg und die S224 nach Pockau zurück zur S223, in der Gegenrichtung analog.

"Die Bestandsbrücke sowie die bauzeitlich erforderliche Behelfsumfahrung werden zum Ende der Baumaßnahme vollständig zurückgebaut. Das Gesamtvorhaben soll bis Mitte 2026 abgeschlossen werden", heißt es weiter.

Kosten wird die Maßnahme circa 5,8 Millionen Euro. Die Kosten werden aus dem Sonderprogramm Erhaltung Staatsstraßen finanziert.

Titelfoto: 123rf/mariok

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