Nach schwerem Trafo-Unfall im Erzgebirge: Geplante Stromabschaltungen nötig

Geyer - Am Mittwoch krachte ein Auto in ein Trafohaus in Geyer (Erzgebirge). Nun muss die stark beschädigte Station abgerissen und eine neue gebaut werden.

Am Mittwoch krachte ein Opel in eine 10-Kilovolt-Trafostation in Geyer - einige Haushalte waren kurzzeitig ohne Strom.  © Bernd März

Bei dem Crash riss der Opel eine 10-Kilovolt-Trafostation des Betreibers "MITNETZ STROM" ein. In der Folge musste eine Notabschaltung durchgeführt werden, um Gefahren für Leib und Leben zu verhindern.

"Dadurch waren temporär rund 1400 Kunden spannungslos. Alle Kunden, bis auf die direkt an der beschädigte Trafostation angeschlossenen Kunden, konnten um 15:47 Uhr bereits wieder versorgt werden", so der Netzbetreiber auf TAG24-Nachfrage.

Und weiter: "Die verbleibenden 206 Abnehmer wurden sukzessive ab circa 20 Uhr bis 23.40 Uhr wieder versorgt."

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Nun muss eine neue Trafostation errichtet werden, die voraussichtlich Mitte nächster Woche geliefert wird. Dafür muss die alte Station abgerissen und das Fundament für die neue errichtet werden.

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In der zweiten Oktober-Woche wird es dann im Zuge der Inbetriebnahme voraussichtlich zu weiteren geplanten Stromabschaltungen kommen müssen, "die dann mittels Abschaltzettel den betroffenen Kunden bekannt gegeben werden", teilte "MITNETZ STROM" weiterhin mit.

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