Monopoly Erzgebirge: Diese Orte haben es aufs Spielbrett geschafft
Sehmatal - Jetzt werden auch im Erzgebirge beim Gang über Los 200 Euro fällig: Mit der Weltkulturerbe-Edition ist am heutigen Montag die insgesamt 20. lokale "Monopoly"-Version erschienen.
Das große Geheimnis um die Orte der neuesten Ausgabe des Brettspiel-Klassikers konnten Herausgeber Florian Freitag (36) und seine Agentur Polar1 bis zuletzt geheimhalten: "Mehr als 140.000 Menschen haben beim Onlinevoting mitgemacht und die Belegung der 22 Spielfelder ausgewählt. Der meistgeklickte Ort der Abstimmung kommt auf mehr als 8500 Stimmen."
Damit ist Oberwiesenthal die erzgebirgische "Schlossallee".
Darüber hinaus haben es Städte quer durch die Region aufs Spielfeld geschafft: Von Schneeberg bis Dippoldiswalde, von Aue bis Freiberg.
Die Bahnhöfe aus der Originalversion sind in der Erzgebirge-Edition Sehenswürdigkeiten, wie das Naturtheater Greifensteine oder die Fichtelbergbahn.
Herausgeber der Erzgebirge-Edition: "Regionale Dinge sind immer etwas Besonderes"
"Monopoly hat einen Bekanntheitsgrad von 99 Prozent", meint Florian Freitag zum anhaltenden Hype um den Spielklassiker und die Lokalausgaben.
"Regionale Dinge sind immer etwas Besonderes. Damit können sich Menschen besonders gut identifizieren." Zu jedem Ort gibt es Texte über Geschichte und Besonderheiten, abrufbar über einen QR-Code auf dem Spiel.
"Ich selbst habe erst am Wochenende wieder Monopoly gespielt", verrät Florian Freitag. "Meine Mitspieler werfen mir immer vor, ich würde schummeln. Das tue ich natürlich nicht."
Die erste "Monopoly"-Sonderedition war 2013 die Zwickau-Ausgabe. Das ist die Heimatstadt von Florian Freitag.
Die neue Erzgebirge-Version des Spieleklassikers kostet 49,99 Euro und ist online über www.polar-games.de oder im Fachhandel erhältlich.
Titelfoto: Kristin Schmidt