Mann von Sturzflut mitgerissen, nun gibt es traurige Gewissheit

Jöhstadt - Tragisches Ende einer tagelangen Vermissten-Suche: Der 53-Jährige, der vergangene Woche von der Sturzflut mitgerissen wurde, ist tot.

Mitglieder der Feuerwehr kontrollierten in der vergangenen Woche den Steinbach nach dem Vermissten. Der Bach hatte sich durch Starkregen in ein reißendes Gewässer verwandelt.
Mitglieder der Feuerwehr kontrollierten in der vergangenen Woche den Steinbach nach dem Vermissten. Der Bach hatte sich durch Starkregen in ein reißendes Gewässer verwandelt.  © André März

Wie die Polizei am Freitagnachmittag mitteilt, wurde der Mann am Mittag leblos von Tauchern aufgefunden.

Seit zehn Tagen hatte die Polizei mit Unterstützungen der Feuerwehren und der Bereitschaftspolizei im Erzgebirge nach dem 53-Jährigen gesucht. Nun gibt es die traurige Gewissheit: Der Vermisste wurde im Uferbereich der Preßnitz in der Nähe der Talstraße zwischen Boden und Niederschmiedeberg entdeckt.

"Ein hinzugerufener Rechtsmediziner stellte schließlich den Tod fest", so ein Polizeisprecher.

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Der 53-Jährige wollte vergangene Woche am Dienstag bei Starkregen sein Grundstück im Jöhstädter Ortsteil Steinbach vor dem steigenden Wasser schützen und wurde dabei von einer Sturzflut mitgerissen.

Seitdem suchten die Rettungskräfte nach dem Vermissten.

Titelfoto: André März

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