Aue-Bad Schlema - "Gut Ding will Weile haben" gilt auch für die Landesgartenschau in Aue-Bad Schlema. Diese wird nun um ein Jahr verschoben.

Grund hierfür seien die verzögerten Haushaltsgenehmigungen auf Landesebene, wodurch notwendige Baumaßnahmen nicht erfolgen konnten.

Das sagte Regierungssprecher Ralph Schreiber (54) bei der Kabinettspressekonferenz an diesem Dienstag.

Die Nachricht kommt wenig überraschend für die Stadt. Vielmehr bestätigt die Regierung einen Wunsch der Stadtverwaltung.

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"Für uns wäre es unmöglich gewesen, die Landesgartenschau in der geplanten Größe bis 2026 durchzuführen", so eine Sprecherin.

Im vorigen Jahr dauerte es Monate, bis ein gültiger Haushalt im Dezember zustande kam. Bis dahin konnten lange keine Bauaufträge vergeben werden.

Die Stadt bat daraufhin um Verschiebung der Landesgartenschau auf 2027.