Mailo (1) leidet an seltener Krankheit: Familie braucht Hilfe

Grünhain-Beierfeld - Seit knapp zwei Jahren hat sich das Leben der kleinen Familie von Sabrina Ott (25) von Grund auf verändert: Ihr jüngster Sohn Mailo (1) leidet an einem seltenen Gendeffekt.

Sabrina Ott (25) und der kleine Mailo (1). Wegen eines seltenen Gendeffekts braucht er 24 Stunden am Tag Betreuung.
Sabrina Ott (25) und der kleine Mailo (1). Wegen eines seltenen Gendeffekts braucht er 24 Stunden am Tag Betreuung.

"Seit seiner Geburt dreht sich natürlich die meiste Zeit um ihn." Und die Familie tut das gern. Jetzt brauchen sie aber dringend Hilfe.

Cask-Syndrom nennt sich Mailos Krankheit. "Er hat schwere epileptische Anfälle, und das mehrmals am Tag. Ernährt wird er über eine Nasensonde", sagt Sabrina Ott.

Sie, ihr Mann Maximilian (26) und der ältere Bruder von Mailo, Finn-Leon (4), kümmern sich rührend um das jüngste Familienmitglied.

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Doch nun stellte sich heraus, dass sich Mailos Wirbelsäule immer mehr verkrümmt, er eine spezielle Liegeschale braucht. "An sich kein Problem, nur passt die mit dem speziellen Rehawagen dann nicht mehr ins Auto." Die Familie hofft nun auf Hilfe von Freunden, aber auch Fremden, denn es muss bald ein größeres Auto her.

"Wir haben im Internet eine Seite für Mailo eingerichtet. So versuchen wir, 20.000 Euro zu sammeln. Wir hoffen so sehr, dass wir das Geld irgendwie zusammenbekommen und unserem Sohn so helfen können."

Alle Infos gibt's unter: www.leetchi.com

Der kleine Junge hat mehrmals am Tag epileptische Anfälle, muss über eine Nasensonde ernährt werden.
Der kleine Junge hat mehrmals am Tag epileptische Anfälle, muss über eine Nasensonde ernährt werden.

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