Ex-Chef des Landesrechnungshofes: Neuer Krimi des Beamten wird todsicher ein Erfolg
Wolkenstein - Der frühere sächsische Spitzenbeamte Prof. Karl-Heinz Binus (69) hat seinen dritten Krimi vollendet. Er heißt "Erzgebirgskristalle: Im Dunkelfeld von Crystal Meth – Pawlaks dritter Fall".
Mit Drogen hat der einstige CDU-Landtagsabgeordnete und langjährige Präsident des Landesrechnungshofs keine wirklichen Erfahrungen. "Ich kenne nur Kaffee und Pfeifentabak", bekennt Binus.
Aber für seinen Krimi hat sich der Ex-Beamte tief reingekniet in den Drogensumpf. "Ich habe bei Experten recherchiert und Berichte gelesen. Die Opfer von Crystal Meth werden immer jünger, sogar Elfjährige konsumieren es. Die Region Chemnitz ist eine der am schlimmsten von der Droge betroffenen Regionen in Europa."
Darum möchte Karl-Heinz Binus nicht nur spannend unterhalten, sondern auch aufklären. Alles fängt mit einer sterbenden Frau mit Stichwunden am Fahrbahnrand bei Annaberg-Buchholz an. Rückblickend erzählt Binus das Leben der jungen Frau, wie sie in die Drogenkarriere und Prostitution geschlittert ist.
Der Autor erfüllt mit dem dritten Roman seine drei Ansprüche "spannend, aktuell, Erzgebirge". Die ersten Bände drehten sich um Impfgegner und Klimakrise. Einen vierten Band möchte der Wolkensteiner nicht ausschließen, denn: "Beim Schreiben kann ich Fantasie ausleben, bei späteren Lesungen treffe ich interessierte Menschen zum Austausch."
"Erzgebirgskristalle: Im Dunkelfeld von Crystal Meth - Pawlaks dritter Fall" (380 Seiten) gibt es für 15,99 Euro im Buchhandel sowie auf Bestellung von Amazon bis Kindle.
Titelfoto: Kristin Schmidt