Diese Stadt im Erzgebirge bleibt staatlich anerkannter Erholungsort

Eibenstock - Die Stadt Eibenstock im Erzgebirge darf sich mit seinen Ortsteilen Carlsfeld, Wildenthal und Sosa weiterhin staatlich anerkannter Erholungsort nennen.

Insbesondere für Aktivurlauber und auch Familien hat Eibenstock viel zu bieten.
Insbesondere für Aktivurlauber und auch Familien hat Eibenstock viel zu bieten.  © Maik Börner

Uwe Staab, der Bürgermeister der Bergbaustadt, konnte in der vergangenen Woche die entsprechende Urkunde von der Sächsischen Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch (58, CDU) entgegennehmen.

2011 bekam Eibenstock das Prädikat "Erholungsort" und diese Anerkennung geht damit nun nahtlos weiter.

Der Gemeindeteil Sosa wurde nun noch zusätzlich mit einbezogen.

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"Herzlichen Glückwunsch an Eibenstock zur Bestätigung des Prädikats. Dass Eibenstock diesen Titel verteidigen konnte, überrascht mich nicht im Geringsten", so Staatsministerin Klepsch.

"Die Erzgebirgsstadt ist ein Vorzeigeort nicht nur in der Region und lockt mit seiner hervorragenden touristischen Infrastruktur Tausende Gäste aus nah und fern an."

2011 erworben geht die staatliche Anerkennung "Erholungsort" für Eibenstock also nahtlos weiter, zusätzlich wurde nun auch der Gemeindeteil Sosa mit einbezogen.
2011 erworben geht die staatliche Anerkennung "Erholungsort" für Eibenstock also nahtlos weiter, zusätzlich wurde nun auch der Gemeindeteil Sosa mit einbezogen.  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

"Wurzelrudis Erlebniswelt" erhält 350.000 Euro Förderung

Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch (58, CDU) übergab die Urkunde in der vergangenen Woche.
Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch (58, CDU) übergab die Urkunde in der vergangenen Woche.  © Uwe Meinhold

Eibenstock hat besonders für Familien und Aktivurlauber einiges zu bieten.

Die Stadt zählt mit fünf familienfreundlich zertifizierten Einrichtungen als einer von zwölf familienfreundlichen Orten in Sachsen zu den Spitzenreitern.

Maskottchen "Wurzelrudi" begleitet die Kinder durch den Ort im Westerzgebirge.

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Auch in Bezug auf den Ganzjahrestourismus liegt Eibenstock weit vorn. "Wurzelrudis Erlebniswelt" am Adlerfelsen bietet im Sommer und auch im Winter attraktive Angebote für alle Altersgruppen. Um diese Angebote zu unterstützen, überreichte Staatsministerin Klepsch einen Förderbescheid in Höhe von 350.000 Euro für die Erlebniswelt.

Mit dem Geld, das aus PMO-Mitteln (Vermögen der Parteien aus der ehemaligen DDR) stammt, soll ein touristisch nutzbares Wasserareal mit Wasserspielplatz, Ruhezonen, Wanderwegen und Brücken gebaut werden. Im Sommer kann man sich dann hier erholen und im Winter dient es als Speicherpuffer der maschinellen Beschneiung des Skigebietes.

"Von dieser weiteren Attraktion am Adlerfelsen wird der Tourismus in und um Eibenstock profitieren. Das Gesamtpaket Eibenstock zu jeder Jahreszeit sucht seinesgleichen, auch deshalb gilt hier mein großer Dank allen, die sich für den Tourismus im Ort engagieren", sagte Ministerin Klepsch abschließend.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

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