Crash auf Bundesstraße im Erzgebirge: Hyundai-Fahrer muss aus Auto geschnitten werden

Marienberg - Schwerer Frontalzusammenstoß im Erzgebirge am heutigen Donnerstagnachmittag: Ein Hyundai-Fahrer krachte auf einer Landstraße mit einem Laster zusammen. Die Feuerwehr musste den Mann aus dem Fahrzeug schneiden, er wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Die Straße ist noch immer gesperrt.

Der Hyundai ist nach dem schweren Crash auf der B174 bei Marienberg (Erzgebirge) kaum wiederzuerkennen. Der Fahrer wurde in eine Klinik gebracht.  © André März

Gegen 16.30 Uhr war der Hyundai-Fahrer auf der B174 bei Marienberg unterwegs. Zwischen der B171 und der Abfahrt Marienberg-Dörfel geschah es: Der Hyundai krachte frontal mit einem entgegenkommenden Laster zusammen.

Dabei wurde der tonnenschwere Lkw von der Straße geschoben, er landete im Straßengraben. Das Auto krachte mit voller Wucht gegen eine Leitplanke und kam anschließend zum Stehen.

Schnell rückten Rettungskräfte an, die sich zunächst um den eingeklemmten Hyundai-Fahrer kümmerten. Mit schwerem Gerät konnten sie den Mann nach etwa 40 Minuten aus dem Fahrzeug schneiden. Er wurde umgehend in eine Klinik gebracht. Auch der Lkw-Fahrer kam verletzt in ein Krankenhaus.

Der Hyundai wurde durch den Unfall und die Bergung komplett zerstört - Totalschaden! Der Laster hingegen hatte leichte Beschädigungen im Frontbereich.

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Aufgrund des Unfalls musste die B174 komplett gesperrt werden. Auch am Donnerstagabend war die Fahrbahn noch nicht wieder freigegeben. "Ortskundige Autofahrer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren", heißt es von der Polizei.

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Durch den Zusammenstoß schlitterte der Laster in den Seitengraben.  © André März

Wie es zum Unfall kommen konnte und wie hoch der Sachschaden ist, ist bislang nicht bekannt. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.

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