Badegärten Eibenstock werden Familienparadies: Umbau kostet 16 Millionen Euro
Eibenstock - Mit neuem Konzept in die Zukunft: Die Badegärten Eibenstock im Erzgebirge wollen künftig nicht nur Saunabesucher anlocken.
Nach dem Umbau bis Ende 2024 soll der Fokus verstärkt auf Badespaß für Familien gelenkt werden. Aktuell entsteht unter anderem ein Wasserpark für Kinder, ein Rutschenturm und ein 25-Meter-Schwimmbecken.
"Seit 25 Jahren konzentriert sich unser Kerngeschäft auf den Saunabereich. Gemeinsam mit dem Hotel am Bühl, was zum familienfreundlichsten Hotel Sachsens gekürt wurde, wollen wir mit dem Umbau gezielt auch diese Zielgruppe anlocken", erklärt Marketingleiter René Wisgickl (39) das künftige Konzept.
Zwei neue Hallen sollen mehr Platz schaffen, damit die Bereiche Sauna und Spaßbad getrennt werden können. "Somit wird keiner gestört."
Neuer Wasserpark soll Highspeed-Rutsche bekommen
Seit dieser Woche laufen die Umbauarbeiten. Bis 10. März bleiben die Badegärten geschlossen, die Saunalandschaft hat aber geöffnet. Im Anschluss steht der Familiengarten für den Badebetrieb nicht mehr zur Verfügung.
Ende 2024 und nach einer weiteren größeren Bauphase während der Revisionszeit soll alles abgeschlossen sein.
Ein Höhepunkt wird der neue Wasserpark. Kinder können dann unter anderem in eine Märchenwelt mit Hexe Baba Jaga und Wurzelrudi eintauchen.
"Weiterhin wird es eine Highspeed-Rutsche und eine mit verschiedenen Programmen geben", so Wisgickl. Dabei können zum Beispiel die Rutschzeit gemessen oder diverse Lichter aktiviert werden. Auch der gastronomische Bereich wird erneuert.
Der geplante Neubau kostet rund 16 Millionen Euro. Knapp drei Viertel der Kosten sind Fördermittel.
Titelfoto: Uwe Meinhold, Badegärten Eibenstock