Erfolgreiche Wirtschafts-Förderung in Sachsen: Dulig erwartet weitere Milliarden-Ansiedlungen

Dresden - Milliardeninvestitionen und Tausende neue Jobs - für die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) war 2023 ein Erfolgsjahr.

Wirtschaftsminister Martin Dulig (50, SPD) erwartet in den kommenden Jahren weitere Ansiedlungen mit einem Investitionsvolumen mehr als 30 Milliarden Euro.
Wirtschaftsminister Martin Dulig (50, SPD) erwartet in den kommenden Jahren weitere Ansiedlungen mit einem Investitionsvolumen mehr als 30 Milliarden Euro.  © SMWA/Kristin Schmidt

Die Bilanz: 16 Ansiedlungen und Unternehmenserweiterungen gab es laut WFS im vergangenen Jahr im Freistaat. Investitionen in Höhe von etwa zehn Milliarden Euro und rund 2680 Jobs seien damit verknüpft, teilte das staatliche Unternehmen am Montag mit.

Nach Angaben von WFS-Geschäftsführer Thomas Horn hat die Wirtschaftsförderung des Freistaates im vergangenen Jahr zudem 900 sächsische Firmen bei Außenwirtschaftsaktivitäten betreut.

Der Ausblick stimmt aus Sicht von Wirtschaftsminister Martin Dulig (50, SPD) optimistisch: Er bezifferte die Investitionen im Freistaat in den kommenden Jahren auf mehr als 30 Milliarden Euro. Die objektive Lage sei besser als die gefühlte Stimmung.

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Man müsse dafür sorgen, dass von großen Investitionen auch kleine und mittelständische Unternehmen profitieren, so Dulig. Die Ansiedlung des taiwanesischen Halbleiterkonzern TSMC etwa bedeute eine neue Ära bei den Ansiedlungen.

Der taiwanische Chiphersteller TSMC baut gemeinsam mit Bosch, Infineon und NXP eine neue Chipfabrik in Dresden.
Der taiwanische Chiphersteller TSMC baut gemeinsam mit Bosch, Infineon und NXP eine neue Chipfabrik in Dresden.  © imago/Sylvio Dittrich

Damit werde Sachsen zum fünftgrößten Halbleiterstandort weltweit. Auch beim Thema Wasserstoff habe Sachsen die Nase vorn. Man habe die Chance, einen "Vorsprung Ost" zu generieren.

Titelfoto: SMWA/Kristin Schmidt

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