Dresden vor Leipzig: Mietpreise steigen in der Landeshauptstadt
Dresden/Leipzig - Auch im 2. Quartal dieses Jahres kletterten die Mietpreise wegen ausbleibender Neubauten sowie gestiegener Zinsen nach oben. Wie der aktuelle "immowelt Mietkompass" zeigt, sind die Angebotsmieten von Bestandswohnungen im Vergleich zum Vorquartal in 10 der 14 größten deutschen Städte gestiegen.

Einen Rückgang können demnach nur Düsseldorf (- 0,3 Prozent), Stuttgart (- 0,9 Prozent), Berlin (- 1,3 Prozent) und Leipzig (- 0,8 Prozent) verbuchen. Damit liegt die größte Stadt Sachsens derzeit bei einem durchschnittlichen Quadratmeter-Preis von 7,40 Euro.
Dagegen müssen Mieter in Dresden mit einem Durchschnittspreis von 7,90 Euro pro Quadratmeter tiefer in die Tasche greifen. Hier verteuerten sich die Mieten um 1,0 Prozent.
Damit liegt die sächsische Landeshauptstadt etwa auf einer Ebene mit Dortmund, wo 7,80 Euro für den Quadratmeter aufgerufen werden.
Teurer ist Wohnen beispielsweise in Hannover (8,90 Euro), Nürnberg (10,20 Euro), Hamburg (11,30 Euro) und Frankfurt (13 Euro).
München verteidigt den negativen Spitzenrekord mit 17,60 Euro für den Quadratmeter.
Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa