Dieser sächsische Landwirt lädt zur Wildsafari in der alten Feuerwehr
Mockrehna - Heia Safari! Sachsens Wildtiergehege und -parks sind gerade zur Urlaubszeit ein beliebtes Ausflugsziel. Bei Kuno Pötzsch (63) in Mockrehna (Nordsachsen) dürfen Besucher sogar Fotos aus einem alten Feuerwehrauto schießen.
Giraffen, Löwen und Elefanten bekommt man auf dem 110 Hektar großen Gelände in Audenhain freilich nicht vor die Linse. Dafür sind Wildschweine, Dam-, Rot-, Muffel- und Schwarzwild, bis hin zu Steinböcken und Rentieren oft ganz nah zu erleben.
"Ich liebe Wildtiere", so der Biobauer und Eigentümer Kuno Pötzsch (63). Und das schon seit 30 Jahren.
Über tausend Tiere vermitteln auf der riesigen Fläche das Gefühl von freier Wildbahn.
Im Frühjahr rettete Pötzsch vier Rehkitzen das Leben. Wer sehen möchte, was aus den Tieren geworden ist, den nimmt er in einem alten Feuerwehrauto gern mit auf Fotosafari.
Richtig rund macht die Abenteuerjagd der Hofladen - mit Wildbret zum Mitnehmen.
Ein bisschen Afrika-Feeling kommt auch im Safariwildrevier am Bärwalder See auf. Dort geht es im Geländewagen durch ehemalige Tagebauareale auf der Suche nach wilden, in der Regel einheimischen Tieren.
Und wer's exotisch braucht, kann immer noch in den Zoos in Dresden, Leipzig, Görlitz oder Chemnitz vorbeischauen.
Titelfoto: Montage: dpa/Waltraud Grubitzsch