Dank Münchner Investor: Legendäres DDR-Kulturhaus wieder belebt!
Großröhrsdorf - Varieté, Tanz, Kino, Konzerte, Übernachtung, Feiern - seit zweieinhalb Jahren lebt das Kulturhaus RöderSaal (zwei Säle, 800 Quadratmeter, 610 Plätze) wieder auf.
Das Haus, in dem zu DDR-Zeiten Weststars wie Roy Black (†48), Marianne Rosenberg (69) oder Rex Gildo (†63) auftraten, lockt ab 1. Mai nicht nur Nachtschwärmer, sondern auch Frühaufsteher an.
Der Grund: "Wir bieten täglich ab 7.30 Uhr ein Frühstück an. Damit gibt es hier nicht nur Kultur auf der Bühne, sondern auch Kultur auf den Tellern", freut sich RöderSaal-Geschäftsführerin Beate Dangrieß.
Ebenfalls ab 1. Mai öffnet täglich ab 14.30 Uhr ein Eiscafé - mit selbst gemachtem Eis, hausgebackenen Kuchen und Torten, kleinen Snacks.
Dass sich im 1905 erbauten Jugendstil-Haus nach zehn Jahren Leerstand 2021 wieder der Vorhang hob, ist dem Münchner Inhaber Robert Rumpel (66) zu verdanken.
Seit 20 Jahren saniert er in Sachsen denkmalgeschützte Objekte - das Kulturhaus in Großröhrsdorf aber ist seine Privat- und Herzenssache.
Titelfoto: Bildmontage: Holm Helis, Eric Münch