Corona-Impfung: Sachsen ist das Schlusslicht

Dresden/Berlin - Laut dem Impfmonitoring des Robert-Koch-Instituts (RKI) waren mit Stand Anfang Juli 66,3 Prozent der Bevölkerung im Freistaat Sachsen mindestens einmal geimpft - genauso viele wie vor einem Jahr.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt aktuell eine Basisimmunisierung.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt aktuell eine Basisimmunisierung.  © Markus Scholz/dpa

Bundesweit sind es aktuell 78,1 Prozent. Auch bei Zweitimpfungen (65,1 Prozent) und erster Auffrischung (50,7 Prozent) liegt der Freistaat im Bundesvergleich prozentual ganz hinten.

Die Quote der vierfach Geimpften liegt bei 9,7 Prozent, ein Plus von sechs Prozent.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt aktuell eine Basisimmunisierung, d.h. wer zweimal an Corona erkrankt und mindestens einmal geimpft ist, sollte einen guten Schutz vor schweren Verläufen haben.

Eine Auffrischungsimpfung im Herbst jedes Jahres sei insbesondere für Menschen ab 60 und/oder mit Vorerkrankungen empfohlen sowie für Menschen in der medizinischen und pflegenden Versorgung.

Titelfoto: Markus Scholz/dpa

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